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Katzen können infolge unterschiedlicher Gemütslagen schnurren. Fühlt sich eine Katze wohl und ist zufrieden, dann beginnt Sie zu Schnurren. Elterntiere vermitteln so den Jungtieren auch, dass alles in Ordnung ist und von keiner Gefahr ausgegangen werden muss. Eine Katze kann auch mit Schnurren beginnen, wenn Sie bedrängt wird oder unter starken Schmerzen leiden. Ob sich die Katze wohlfühlt oder unter Stress leidet, kann man nicht nur durch das Schnurren definieren, jedoch gibt und die Körperhaltung einer Katze dazu mehr Informationen.
Schnurren bei Geburt
Weibchen können sogar während der Geburt Schnurren. Forscher vermuten, dass die Katze in diesem Moment schnurren um sich selber und die bereits geborenen Jungtiere zu beruhigen.
Woher kommt das Schnurren
Noch immer ist wissenschaftlich nicht vollständig geklärt, wie das Schnurren einer Katze zustande kommt. Die bekannteste Hypothese besagt, dass das Schnurren der Katze durch ständige Schwingungen der Stimmbänder bei der Ein- und Ausatmung entsteht. Aktuell vermutet man, dass das Schnurren ein Ergebnis rhythmischer Impulse aus dem Kehlkopf der Katze stammt.
Schnurren beruhigt und senkt den Blutdruck des Menschen
Es steht fest, dass das Schnurren auf den Menschen beruhigend wirkt. Einige Ärzte und Therapeuten setzen sogar Katzen bei Trauma Patienten ein. Auch Menschen die unter chronischen oder psychosomatischen Krankheiten leiden beruhigen sich schneller wenn eine Katze in der Nähe Schnurrt. Diverse Studien haben diesen Effekt untersucht und alle sind zum gleichen Ergebnis gekommen. Das Schnurren einer Katze senkt den Blutdruck des Menschen. Gleichzeitig schüttet das Gehirn auch mehr Glückshormone (Serotonin) aus. Das Serotonin unterstützt den Schlafrhythmus und gleicht die Psyche aus.